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Angewandte Ethik für Daten- und KI-Projekte in der öffentlichen Verwaltung

AtorInnen: Nelly Clausen, Mirko Tobias Schäfer

Die öffentliche Verwaltung nutzt zunehmend Big Data und Künstliche Intelligenz (KI). Der Einsatz von Datenpraktiken und Algorithmen ist nicht grundsätzlich problematisch. Es gilt jedoch zu beachten, dass Datensätze und Analysemodelle Werte in sich tragen und berühren können. In unserem Beitrag für das Handbuch Digitalisierung der Verwaltung zeigen wir mit Beispielen aus den Niederlanden, wie Datenpraktiken und KI die Praxis der Good Governance herausfordern können.

Wir empfehlen Lösungen auf vier Ebenen:

  1. Entscheidungstragende, die Daten und KI nutzen wollen
  2. Verwaltungsmitarbeitende, die dies praktisch umsetzen müssen
  3. Gewählte Mandatstragende, die das Verwaltungshandeln kontrollieren
  4. Bürger:innen, die von Daten- und KI-Projekten betroffen sind

Wir stellen Werkzeuge und Vorgehen vor, welche bei der werte-bewussten Gestaltung und Accountability von Daten- und KI-Projekten helfen können und informierte Entscheidungen bei in der demokratischen Deliberation in Gemeinderäten ermöglichen.

Unser Beitrag ist hier als Open Access frei erhältlich:

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